Mittwoch, 28. September 2011

Herbstgeflüster - Ein Gedicht zum Herbst


Die Tage werden kürzer,
Die Nächte lang.
Über allem schwebt ein bezaubernder Klang.
Der Wind singt rau,
Nebelschwaden steigen,
umhüllt alles mit herbstlichem Schweigen.

Die Blätter fallen,
die Bäume sich lichten,
traumhaft Fantastisches ist nun zu sichten.
Rot, orange und golden
Blätter leise zu Boden schweben
Mit ihnen sich Natur und Jahr zur Ruh begeben.

Der Sommer ist vorbei,
bereits der Winter ruft.
Abendlicher Glanz liegt in der Luft.
Die Natur in neuem Kleid.
Farbenpracht und Nebelschleier
Laden ein zur herbstlichen Feier.

Der Wind säuselt,
die Blätter rascheln.
Vögel versuchen die letzten Sonnenstrahlen zu erhaschen.
Die Tage werden kürzer,
die Nächte lang.
Horch und höre den Herbstgesang!



Bild 1: © Andreas Hermsdorf / pixelio.de
Bild 2: © Dietmar Grummt / pixelio.de


3 Kommentare:

  1. Schönes Gedicht...
    Allerdings muss ich mich fragen, wie arg herbstlich es in der Schweiz schon sein mag - hier in der Kölner Bucht schwitzt man bei wolkenlosem Blau(s)h(c)immel und tendenziell 25 Grad dann doch eher ein wenig mehr... :-)

    AntwortenLöschen
  2. Danke schön...
    Naja, so herbstlich ist es bei uns eigentlich auch nicht. Jedenfalls nicht tagsüber. Nur vorgestern Morgen war es gerade so richtig herbstlich mit Nebel und Blätter im Wind und allem ;-)

    AntwortenLöschen