Montag, 31. Oktober 2011
Halloween - Spuk und Tradition der Kelten
Seit einigen Jahren ist Halloween auch hierzulande bekannt und beliebt. Beleuchtete Kürbisfratzen stehen vor den Hauseingängen, Hexen, Gespenster und andere unselige Wesen streifen von Tür zu Tür und betteln um Süssigkeiten oder aber hoffen einfach darauf maskiert den ein oder anderen Streich auszuhecken.
Was viele aber nicht wissen, ist dass Halloween keineswegs ein neumodisches Fest aus den Staaten ist. Denn schon vor Jahrtausenden wurden die Untoten und Anderswesen am Samhain genannten Tag mit Gebäck besänftigt. Ausserdem hofften die Menschen wichtige Ratschläge von den verstorbenen Ahnen zu erhalten.
Artikel zum Ursprung und der Herkunft Halloweens:
- Ursprung und Herkunft von Halloween
- Halloween (Samhain) - Herkunft und Ursprung
Bild: Lilo Kapp / pixelio.de und Rita Thielen / pixelio.de
Montag, 24. Oktober 2011
Alle vier Jahre wieder! Wahlen 2011
Nun ist der Wahlsonntag bereits wieder Geschichte und die neu gewählten National- und Ständeräte grösstenteils bekannt. Für uns Schweiz Bürger heisst dies nun vor allem abwarten und beobachten was die dort oben in der kleinen und grossen Kammer des Parlaments anstellen. Ausserdem wirken nun die Strassen und Wege mit einem Schlag wieder leerer ohne die ganzen Wahlplakate und Köpfe der verschiedensten Kandidierenden, die uns allen aussichtsraubend unsere Stimme entlocken wollten.
Wer wissen möchte wie die Wahlen ausgingen findet hier die entsprechenden Artikel:
Dienstag, 18. Oktober 2011
Selbst ist der Mann... oder die Frau!
(c) Ingo Heemeier / pixelio.de |
Bisher habe ich es zwei Mal mehr oder weniger freiwillig einem Mann überlassen, ein Loch in eine meiner Wände zu bohren. Nach dem Versuch von Ersterem, hatte ich wie benötigt zwei Löcher in der Wand. Hinzu kamen allerdings zusätzliche drei Bleistift-Kennzeichnungen, die mehr in die Wand gedrückt, denn aufgezeichnet waren und folglich nur noch durch einen neuen Anstrich wegzukriegen waren. Das zweite „Aber“ brachte ein genauerer Blick zutage. Die Löcher befanden sich nämlich nicht auf derselben Höhe und folglich hing das Aufgehängte schief.
Der zweite „Bohrprofi“ schaffte es zwar tatsächlich, beide Löcher auf eine Linie zu bringen, doch hinter das schleunigst vor meinem Eintreten ins Zimmer angebrachte Brett mit Schwert, durfte man auch bei ihm nicht schauen. Den in der Wand befanden sich nicht zwei oder drei Löcher, sondern deren fünf. Die Durchmesser variierten zwischen Grösse Bohraufsatz und halber Krater und meine einst schöne Wand erinnerte an einen Bombenanschlag.
So beschloss ich nun also auf die „Hilfe“ eines Mannes zu verzichten und dies selbst in die Hand zu nehmen. Zugegeben mein erster Versuch mit einem geliehenen Akku-Schrauber ein Loch in die Wand zu bekommen wurde nicht von Erfolg gekrönt, aber immerhin war die Wand noch immer heil und harrte geduldig dem Einsatz eines Bohrers.
Einen solchen zu besorgen schlenderte ich also heute durch den Baumarkt. Nach der obligatorischen Runde an Deko- und Bastelartikeln vorbei landete ich schliesslich bei den Werkzeugen. Kaum dort angekommen, entdeckte ich auch bereits einige Schlagbohrmaschinen, die ich genauer unter die Lupe nahm. Kaum studierte ich das zweite Schild, als auch bereits ein Verkäufer (männlich wohlgemerkt!) auf mich zusteuerte und sich erkundigte, was ich denn suche. Nun, einen Bohrer… weshalb ich mich schliesslich auch in dieser Abteilung befand. Da ich mich also tatsächlich nicht in die falsche Abteilung verirrt hatte, kam auch schnell die nächste Frage: „Wofür möchte Ihr Mann den Bohrer denn verwenden?“ Schliesslich hat Frau mit Kinderwagen per Definition immer ein Exemplar der Kategorie Ehemann zuhause zu haben, insbesondere wenn es darum ging, ein Loch zu bohren.
Lange Rede kurzer Sinn: Schlussendlich habe ich meinen Bohrer gekriegt (mit dem Beipackzettel-Hinweis: Selbst ist der Mann!) und morgen werde ich mich tatsächlich trotz meinen Frauenhänden an die äusserst hoch-heikle Männerarbeit wagen, ein einfaches Loch in die Wand zu bohren.
Sonntag, 9. Oktober 2011
Guten Abend, gut’ Nacht… gähn – ein Kinderbuch zum einschlafen
Erst noch habe ich über Kinderbücher geschwärmt. Nun aber habe ich auch in dieser Sparte Bücher eines erwischt, über dass ich in meiner Rezension einfach nichts wirklich Positives schreiben konnte.
Wiegenlieder zum einschlafen
Zugegeben, die Liederauswahl ist nicht so schlecht. Das Schlafliederbuch „Guten Abend, gut’ Nacht“ beinhaltet nämlich eben dies: Schlaf- und Wiegenlieder. Davon insgesamt vierzehn mehr oder weniger bekannte Stücke aus dem deutschen Sprachraum. Im Buch befindet sich eine CD, welche alle Stücke einmal als gesungene und einmal als Karaoke-Version zum mitsingen beinhaltet. Erstere der beiden überrascht vor allem durch die hohe, mehr als nur ein bisschen gewöhnungsbedürftige Singstimme, die zu Weihnachtsliedern wunderbar passen würde, zu Schlafliedern für Kinder allerdings eher weniger. Eines muss man den gesungenen Liedern aber lassen, einschläfernd wirkt das Ganze auf jeden Fall. Wer doch noch etwas wach bleiben will und über musikalisches Geschick verfügt, kann aber auch auf die CD verzichten und sich an den Noten und Akkorden orientieren, mit denen jedes Lied versehen wurde.
Illustrationen zwischen Traum und Alptraum
Da das Buch „Guten Abend, gut’ Nacht“ für Kinder ab vier Jahren gedacht ist, dürfen natürlich die Bilder dazu nicht fehlen. Diese muten modern, surreal und für meinen Geschmack nicht besonders schön an. Schlafende Schafe auf Wolken sind zwar süss und passend, aber Hunde mit Augenklappen und Roboter, die auf dem Mond sitzend runter schauen eher weniger. Naja, irgendjemandem wird es bestimmt gefallen… mir und meinem Testleser (beziehungsweise Hörer) allerdings nicht. Und dabei war ich doch so begeistert von den musikalischen Kinderbüchern des Anette Betz Verlages.
Liederauswahl von „Guten Abend, gut’ Nacht“
• Der Mond ist aufgegangen
• Hört, ihr Herren, und lasst euch sagen
• Kindlein mein
• Nun ruhen alle Wälder
• Schlaf, Kindchen, schlaf
• Weißt du, wie viel Sternlein stehen
• Guten Abend, gut´ Nacht
• Abendstille überall
• Guter Mond, du gehst so stille
• Wer hat die schönsten Schäfchen?
• Still, still, still
• Schlafe, mein Prinzchen
• Aber heidschi bumbeidschi
• Müde bin ich, geh zur Ruh
Wiegenlieder zum einschlafen
Zugegeben, die Liederauswahl ist nicht so schlecht. Das Schlafliederbuch „Guten Abend, gut’ Nacht“ beinhaltet nämlich eben dies: Schlaf- und Wiegenlieder. Davon insgesamt vierzehn mehr oder weniger bekannte Stücke aus dem deutschen Sprachraum. Im Buch befindet sich eine CD, welche alle Stücke einmal als gesungene und einmal als Karaoke-Version zum mitsingen beinhaltet. Erstere der beiden überrascht vor allem durch die hohe, mehr als nur ein bisschen gewöhnungsbedürftige Singstimme, die zu Weihnachtsliedern wunderbar passen würde, zu Schlafliedern für Kinder allerdings eher weniger. Eines muss man den gesungenen Liedern aber lassen, einschläfernd wirkt das Ganze auf jeden Fall. Wer doch noch etwas wach bleiben will und über musikalisches Geschick verfügt, kann aber auch auf die CD verzichten und sich an den Noten und Akkorden orientieren, mit denen jedes Lied versehen wurde.
Illustrationen zwischen Traum und Alptraum
Da das Buch „Guten Abend, gut’ Nacht“ für Kinder ab vier Jahren gedacht ist, dürfen natürlich die Bilder dazu nicht fehlen. Diese muten modern, surreal und für meinen Geschmack nicht besonders schön an. Schlafende Schafe auf Wolken sind zwar süss und passend, aber Hunde mit Augenklappen und Roboter, die auf dem Mond sitzend runter schauen eher weniger. Naja, irgendjemandem wird es bestimmt gefallen… mir und meinem Testleser (beziehungsweise Hörer) allerdings nicht. Und dabei war ich doch so begeistert von den musikalischen Kinderbüchern des Anette Betz Verlages.
Liederauswahl von „Guten Abend, gut’ Nacht“
• Der Mond ist aufgegangen
• Hört, ihr Herren, und lasst euch sagen
• Kindlein mein
• Nun ruhen alle Wälder
• Schlaf, Kindchen, schlaf
• Weißt du, wie viel Sternlein stehen
• Guten Abend, gut´ Nacht
• Abendstille überall
• Guter Mond, du gehst so stille
• Wer hat die schönsten Schäfchen?
• Still, still, still
• Schlafe, mein Prinzchen
• Aber heidschi bumbeidschi
• Müde bin ich, geh zur Ruh
Dienstag, 4. Oktober 2011
Warum der Schnee weiss ist – ein Kinderbuch von Heinz Janisch
Erst vor kurzem habe ich dieses Kinderbuch bereits angesprochen und nun möchte ich noch einmal mit einer kleinen Rezension darauf zurückkommen.
Alles beginnt auf der Fensterbank, als ein Vater seiner neugierigen Tochter eine Geschichte erzählt. Dies ist jedoch nicht irgendeine Geschichte, sondern diejenige des Schnees, der sich farblos auf die Suche nach seiner Farbe macht.
Einst war der Schnee durchsichtig und farblos
Vor langer Zeit erhielten die Blumen ihre Farben, nicht aber der Schnee. So staunte er, farblos wie er war, über die Farbenpracht der Blumen und sehnte sich danach ebenfalls eine Farbe zu erhalten. Auf seiner Suche nach einer eigenen Farbe begegnete er violetten Veilchen, gelben Sonnenblumen, roten Rosen und vielen anderen. Sie alle bat er höflich um etwas Farbe, doch keiner war gewillt dem Schnee etwas von seiner Farbe abzugeben, bis er schliesslich auf das Schneeglöckchen traf.
Mit Kindern in die Farbenpracht der Natur eintauchen
Jede Doppelseite wurde fantasievoll mit passenden Illustrationen gestaltet. Als farblose Gestalt oder aber in der geliehenen Farbe der Blume ist jeweils der Schnee erkennbar. Die natürlichen und realitätsnahen Abbildungen der Blumen und Gräser zeigen aber auch einzelne dieser als geschickt umgesetzte „Blumenpersonen“, bei denen der Schnee um eine Farbe bittet. Die bunten, fantastischen und wunderschön gestalteten Illustrationen bieten nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen einiges zu entdecken.
Eine Geschichte zum Vorlesen, Staunen und Träumen
Das Kinderbuch „Warum der Schnee weiss ist“ wird vom Verlag für Kinder ab vier Jahren empfohlen und eignet sich durch die einfache Sprache hervorragend zum Vorlesen und gemeinsamen betrachten. Aber auch etwas ältere Kinder dürften noch ihre Freude an dem Buch haben. Die Illustrationen und Farben laden zum sinnieren und träumen ein. Mit etwas Fantasie kann etwa eine Reise gemacht werden in eine winterliche Landschaft, in der der Schnee seine Farbe nicht vom Schneeglöckchen, sondern beispielsweise von der blauen Kornblume erhalten hätte.
Fazit zu „Warum der Schnee weiss ist“
Mit „Warum der Schnee weiss ist“ werden Kinder und erwachsene Kinder auf einfache und geschickte Weise zum fantasieren, interpretieren und träumen eingeladen. Ein rundum gelungenes, altersgerechtes Kinderbuch für die ganze Familie.
Alles beginnt auf der Fensterbank, als ein Vater seiner neugierigen Tochter eine Geschichte erzählt. Dies ist jedoch nicht irgendeine Geschichte, sondern diejenige des Schnees, der sich farblos auf die Suche nach seiner Farbe macht.
Einst war der Schnee durchsichtig und farblos
Vor langer Zeit erhielten die Blumen ihre Farben, nicht aber der Schnee. So staunte er, farblos wie er war, über die Farbenpracht der Blumen und sehnte sich danach ebenfalls eine Farbe zu erhalten. Auf seiner Suche nach einer eigenen Farbe begegnete er violetten Veilchen, gelben Sonnenblumen, roten Rosen und vielen anderen. Sie alle bat er höflich um etwas Farbe, doch keiner war gewillt dem Schnee etwas von seiner Farbe abzugeben, bis er schliesslich auf das Schneeglöckchen traf.
Mit Kindern in die Farbenpracht der Natur eintauchen
Jede Doppelseite wurde fantasievoll mit passenden Illustrationen gestaltet. Als farblose Gestalt oder aber in der geliehenen Farbe der Blume ist jeweils der Schnee erkennbar. Die natürlichen und realitätsnahen Abbildungen der Blumen und Gräser zeigen aber auch einzelne dieser als geschickt umgesetzte „Blumenpersonen“, bei denen der Schnee um eine Farbe bittet. Die bunten, fantastischen und wunderschön gestalteten Illustrationen bieten nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen einiges zu entdecken.
Eine Geschichte zum Vorlesen, Staunen und Träumen
Das Kinderbuch „Warum der Schnee weiss ist“ wird vom Verlag für Kinder ab vier Jahren empfohlen und eignet sich durch die einfache Sprache hervorragend zum Vorlesen und gemeinsamen betrachten. Aber auch etwas ältere Kinder dürften noch ihre Freude an dem Buch haben. Die Illustrationen und Farben laden zum sinnieren und träumen ein. Mit etwas Fantasie kann etwa eine Reise gemacht werden in eine winterliche Landschaft, in der der Schnee seine Farbe nicht vom Schneeglöckchen, sondern beispielsweise von der blauen Kornblume erhalten hätte.
Fazit zu „Warum der Schnee weiss ist“
Mit „Warum der Schnee weiss ist“ werden Kinder und erwachsene Kinder auf einfache und geschickte Weise zum fantasieren, interpretieren und träumen eingeladen. Ein rundum gelungenes, altersgerechtes Kinderbuch für die ganze Familie.
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