Gut
gemeint war es, als ich alle Bücher der Trilogie Shades of Grey per Paket zugesandt
bekam und einige Neugierige verlangten auch gleich einen Bericht darüber.
Nun
denn, einen guten Monat später habe ich mich nun endlich gänzlich durch insgesamt
rund 1800 Seiten gequält. Und eine Qual war es – und ich meine damit nicht etwa
die im Buch beschriebenen BDSM-Handlungen. Drei ganze Bücher lang drehen sich
um ein Paar, welches ausser Sex, Streitereien und Audifahren kaum etwas zu Stande
bringt. Der miserable Schreibstil erledigt sein übrigens, um in der Geschichte keinerlei Spannung aufkommen zu lassen.
Während
der Leser bei der Lektüre des ersten Buches noch auf Spannung zu hoffen wagt, muss er
sich im zweiten und dritten Teil gänzlich ohne Hoffnung durch die Seiten
kämpfen. Kurz vor Schluss aber taucht tatsächlich noch ein Fünkchen
Spannung auf, doch kaum ist man über diese erstaunliche Feststellung hinweg,
nimmt die Erzählung auch bereits wieder ihren gewohnt einschläfernden Lauf.
Fazit:
Nicht jedes Buch über das die ganze Welt spricht, muss man wirklich gelesen
haben. Shades of Grey gehört definitv nicht dazu!